Schillernd bunte, atemberaubende Show auf Parkett und Bühne
Erste große Abendveranstaltung der 58. Karnevalsaison im Jahre 2013 in Plessa / Großer „Sommernachtstraum“- Umzug am 9. Februar Plessa. Es war der erste Kuss des neuen Plessaer Prinzenpaares Steffen Ast und ihrer Lieblichkeit Prinzessin Friederike Rüdiger auf offener Bühne in der 58. Karnevalssaison. Das sei nicht nur als die Eröffnung der Kussfreiheit zu verstehen, sondern […]
Plessaer benennen in Sachsen eine Straße um
Jetzt gibt es eine Prinzenallee in Großröhrsdorf / Bürokratie kennt auch im Freistaat keinen Spaß Plessa/Großröhrsdorf. Traditionsgemäß gibt es gleich zu Beginn eines neuen Jahres den ersten Höhepunkt des Plessaer Carnevals Clubs (PCC). Der Wohnsitz der Prinzessin wird aus einer „ganz normalen Straße“ in die Prinzessinnenallee verlegt. Weil sich die Hoheiten bisher stets weigerten umzuziehen, […]
Ein Hoch auf Steffen und Friederike
Sächsische Prinzessin erobert das Plessaer Narrenvolk und entführt den Prinzen
Nun sind die Plessaer Närrinnen wieder glücklich. Das Dorf hat ein neues Prinzenpaar: Steffen Ast und Friederike Rüdiger sind die Regenten der 58. Karnevalssaison.
Plessa. Ein neuer Prinz ist gekrönt. Die neue Prinzessin, eine gebürtige Sächsin, hat allerdings den aus Plessa stammenden Prinzen bereits nach Sachsen entführt. Bei der traditionellen Prinzenkrönung des Plessaer Karnevalvereins, die satzungsgemäß außerhalb von Plessa stattfindet, wurden in der Nacht zum Sonntag im „Oberen Gasthof“ in Hirschfeld Steffen Ast (33) und Friederike Rüdiger (28) aus Großröhrsdorf in der Nähe von Radeberg zum Prinzenpaar der 58. Karnevalssaison gekrönt. Der Online- und Multimedia Projektmanager und die selbstständige Friseurin hatten sich in Arnsdorf beim Männerballett-Tanzturnier kennengelernt. „Ich bin sehr gerne in Plessa und sehr gerne in Brandenburg, aber ich bin eine Sächsin und will eine bleiben“, ist sich Friederike auf die Frage nach dem zukünftigen Wohnort sicher. Steffen Ast, der vor sechs Jahren schon mit Prinzessin Melanie Werner als „Prinz von Blesse“ regiert hat, ist zwischenzeitlich nach Großröhrsdorf umgezogen. Die Satzung des PCC gestattet grundsätzlich die Regentschaft von nicht in Plessa wohnenden Monarchen. Sogar ein in Berlin wohnendes Prinzenpaar und ein in Frankreich arbeitender Prinz, welcher zu den Veranstaltungen eingeflogen werden musste, gab es bereits. So wird nun wohl demnächst eine Straße in Sachsen zur „Prinzessinnenallee“ umbenannt, denn auch das gehört zur Tradition der Plessaer Narren. Das Schild wird demnächst in der Berliner Straße in Hohenleipisch abmontiert und dann wohl nach Sachsen gebracht. Die in Hohenleipisch wohnende Vorjahresprinzessin Romy Freigang (19) und Vorjahresprinz Christian Nicklisch (29) aus Plessa bedankten sich bei ihrem närrischen Volk für ihre herrliche Saison. „Es war ein Wahnsinns- Gänsehaut-Gefühl, zum ersten Mal in den Saal einzuziehen und alle stehen auf“, gestand Christian. Die ersten vereinsinternen Amtshandlungen des neuen Paares waren die Eröffnung der Kussfreiheit der 58. Saison, die Vereidigung des neuen Elferrates und die Aufnahme neuer Vereinsmitglieder aus der Probezeit. Laut Vereinssatzung findet die Prinzenkrönung außerhalb von Plessa statt, seit nunmehr sieben Jahren im „Oberen Gasthof“ in Hirschfeld. Davor wurde zehn Jahre in Hohenleipisch und zuvor in Kahla gekrönt.
Quelle: Lausitzer-Rundschau – Foto/Beitrag: Veit Rösler
Erste große Abendveranstaltung der 58. Karnevalsaison in Plessa
Viele, viele Kinder, viele Jugendliche und einige Fortgeschrittene, teilweise sogar mit gehfreundlichen Rollatoren und vielen grauen Haaren haben in der Nacht zum Sonntag die Szenerie auf der Bühne des Plessaer Kulturhauses geprägt. Die Zeit spielte hier diesmal die große Rolle, denn der Plessaer Karnevalsclub hat nicht nur die vergehende Zeit bis hin zum Weltuntergang versinnbildlicht, […]
Weltuntergang, lila Kühe und ein Köhlchen
Auftakt der fünften Jahreszeit – Narren präsentieren in Plessa das Motto der Saison Plessa. Fünf, vier, drei, zwo, eins und schon hatte Karnevalspräsident Peter Werner den närrischen Schlüssel in der Hand, entrissen von Bürgermeister Gottfried Heinicke und Amtsdirektor Manfred Drews. Die Zeit vergeht und sie tickt für die närrische fünfte Jahreszeit. Unter dem Karnevalsmotto „Aliwatschi […]
Unsere Jahreszeit – Aliwatschi!
Es war einmal…, nein, bei uns nicht! Es wird, und zwar bald, wieder Zeit für den Karneval. Unter dem Motto: „Mach es wie die Narrenuhr, zähl die lust’gen Stunden nur.“ startet der Plessaer Carnevals Club in seine 58. Saison und die ersten Höhepunkte stehen schon nach Beginn dieser Jahreszeit am 11.11. um 11.11 Uhr an. […]
Karnevalisten können auch gruselig
Plessaer bereiten Halloween-Abend vor, ehe sie am 11.11. den Rathausschlüssel kassieren
Erst gruselig, dann närrisch. Nur noch ein paar Wochen, dann haben die Plessaer Karnevalisten des PCC wieder Hochsaison. Die Vorbereitungen laufen längst.
Hinter den Kulissen hat längst das närrische Treiben eingesetzt. Erst am Wochenende traf sich der Elferrat, um nächste Abstimmungen für den Saisonauftakt zu treffen. Dringend muss zum Beispiel der Aliwatschi-Internetauftritt erneuert werden, um die Anhänger der Karnevalisten auf dem Laufenden zu halten.
Start in 58. Saison
„Aliwatschi – die närrische Jahreszeit“ lautet das Motto der 58. Saison des Plessaer Carnevalclubs, verrät Präsident Peter Werner. Die fünfte Jahreszeit in der Südbrandenburger Karnevalshochburg ist ganz klar mit dem Narrengruß „Aliwatschi“ verbunden.
Auch wenn der 11. 11. in diesem Jahr ein Sonntag ist – Bürgermeister Gottfried Heinicke und Amtsdirektor Manfred Drews werden es sich nehmen lassen, das närrische Volk um 11.11 Uhr am Gemeindeamt zu begrüßen. Ob sie den Rathausschlüssel gern rausrücken, wird sich dann zeigen. Auf jeden Fall sind die Karnevalisten dabei, so manches „Späßchen“ für die beiden Herren auszuhecken. „Auch die Zuschauer kommen nicht zu kurz“, kündigt Peter Werner an. Aber: „Alles ist noch streng geheim.“ Damit keiner der Einwohner das Spektakel verpasst, werden sie morgens mit Musik geweckt.
Am 16. und 17. November, jeweils um 19.11 Uhr, finden im großen Saal des Kulturhauses die öffentliche Generalprobe und die erste Karnevalsgroßveranstaltung statt. „Der Lenz ist da“ heißt es dann. In Zusammenarbeit mit dem Kulturverein wird wie in den beiden Jahren zuvor wieder eine Sondergenehmigung beantragt. Karten werden am 3. November ab 14 Uhr im Kulturhaus verkauft.